Urlaubsaktivitäten

Gut fünf Wochen genoss ich den Urlaub zu Hause auf den Azoren. Das satte Grün, das intensive Blau und die anderen intensiven Farben des ewigen Frühlings dort lassen mich immer wieder durchatmen.

Am 15. August war Feiern in unserer Inselhauptstadt Vila do Porto (ca. 3000 Einwohner) angesagt. Musik, Essen und Trinken, gute Stimmung (ohne Trunkenheits- und Gewaltexzesse) inklusive. Ich habe wieder einige nette Leute kennengelernt.

Wenige Tage später verabredete ich mich mit ein paar Freunden zum Grillen im Wald. Jeder brachte etwas mit. So hatten wir neben allen möglichen Getränken leckere Salate, frischgebackenes Brot und natürlich Grilladen aller Art. Auch die Gitarre durfte nicht fehlen. Die Farben des Waldes lassen mich nicht los.

Am 25. August flog ich nach Deutschland, um mit meinen ehemaligen Klassenkameraden 50 Jahre Abitur zu feiern. Wir treffen uns alle fünf Jahre, erhielten diesmal wieder eine Führung durch einen Lehrer unserer Schule in Kusel und verbringen einen halben Tag miteinander, den wir mit einem Abendessen ausklingen lassen.

Danach fuhr in nach Mainz für meinen jährlichen Medical Check, der diesmal leider erst nach zwei Jahren wieder stattfand. In der Universitätsklinik meiner teilweisen Alma Mater ließ ich mich über zehn Tage von Kopf bis Fuß durch die Mühle drehen. Das hatte ich bereits Monate vorher so vereinbart und auch das Hotel in Fußweg-Nähe gebucht. Nach den täglichen Untersuchungen und teilweise auch Behandlungen genoss ich den Sommer in der Stadt, in der ich einen Teil meines Studiums verbrachte, bevor ich nach dem Physikum nach Heidelberg wechselte.

Die täglichen ausgedehnten Spaziergänge waren sehr kurzweilig, da im Sommer in Mainz fast ständig etwas los ist, essen, trinken, feiern, genießen und staunen inklusive.

Man sagt, wenn man am Rhein geboren wurde, lässt einen der Fluss nie mehr los (ich wurde in Worms am Rhein geboren).

Nach einem Besuch meiner Mutter und ihres Lebensgefährten hatte ich noch einen Termin im Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg, bevor ich für einen anderen Earth 300 Termin nach Malaga flog. Die Zugfahrt nach Córdoba war schnell und komfortabel. Neben den geschäftlichen Terminen genossen wir die Faszination dieser andalusischen Stadt mit ihrer reichen Geschichte seit der römischen Antike. Die nächtliche Führung durch die Mezquita-Catedral, ein UNESCO-Weltkulturerbe, hinterlasst unvergessliche Eindrücke maurischer und christlicher Jahrhunderte, die die Stadt bis heute prägen.

Nach meiner Rückkehr ins Sauerland feierten wir noch den 92. Geburtstag meiner Mutter im ältesten Gasthof Westfalens, dem Pilgrimhaus in Soest, der seinen Betrieb im Jahre 1304 aufgenommen hatte. Als ehemaliger Jakobspilger hatte ich natürlich einen besonderen Bezug zu dieser Pilgerherberge.

Danach wollte ich eigentlich wieder nach Hause und noch einen Monat auf meiner Azoreninsel wandern und mich in aller Ruhe auf den nächsten Einsatz als Schiffsarzt vorbereiten, der für Ende Oktober geplant war. Aber es kam anders und das erzähle ich im nächsten Blog.

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