Im Nordosten vor den Toren Dublins liegt eine Halbinsel wie ein rundes Pendel mit einem schmalen Steg zum Festland. Howth, ein ehemaliges Fischerdorf mit einer Fläche von etwa 600 Hektar, ist heute ein Naherholungsgebiet und Ausflugsziel für Dublin und Umgebung, erreicht eine Höhe von über 170 m ü. M. und ist zu vier Fünfteln von der Irischen See umgeben. Im Süden grenzt es an die Dublin Bay, die bei Ebbe in weiten Teilen zum Wattenmeer wird.
Ein besonderer Vorzug ist die sehr gut entwickelte dörfliche Infrastruktur mit eigenem Bahnhof und sehr komfortabler Busverbindung in die ca. 15 km entfernte City von Dublin, vielen Wanderwegen, insbesondere Kliff-Pfaden, Golfplatz, Geschäften, guten Restaurants und Pubs. Der kleine Fischerei- und Yachthafen bietet neben gut sortierten, feinen Fischgeschäften auch erstklassige Fisch- und Meeresfrüchte-Restaurants.
Das vorweihnachtliche Treiben und der Jahreswechsel sind in Dublin nicht anders als in den meisten Metropolen, wobei die „Pub-Kultur“ in dieser Zeit zur Hochform aufläuft. Davon konnte ich mich etwas zurückhalten, zumal ich an einigen Veranstaltungen der lokalen Internations-Gemeinschaft teilgenommen hatte. Inzwischen habe ich mich an meinem neuen zu Hause schon ganz gut eingelebt und neue Leute kennengelernt.