Nach den letzten Wochen im Großstadtfieber zieht es mich inzwischen aufs Land. Von Lissabon bis an die südliche Algarve-Küste sind es gerade einmal 300 km. Relativ weit im Westen zwischen Lagos und Sagres habe ich in dem ehemaligen 250 Seelen-Fischerdorf Burgau eine angenehme Bleibe gefunden. Inzwischen lebt man hier hauptsächlich von den Touristen, die meistens in den vielen Ferienhäusern und -Wohnungen unterkommen, aber glücklicherweise zu dieser Zeit eher selten anzutreffen sind. Trotzdem sind einige Cafés, Bars und Restaurants neben den drei Geschäften auch außerhalb der Saison geöffnet. Der erste Ausflug geht natürlich zu den berühmten Küstenfelsenformationen Ponta da Piedade („Punkt der Frömmigkeit“) nach Lagos. Ansonsten ist in den nächsten Tagen erst einmal ein wenig Ruhe angesagt.
Howth – das Kleinod vor Dublin
Im Nordosten vor den Toren Dublins liegt eine Halbinsel wie ein rundes Pendel mit einem schmalen Steg zum Festland. Howth, ein ehemaliges Fischerdorf mit einer