Die ersten beiden Wochen sind die härtesten!

Der Jakobsweg beginnt klassisch von zu Hause aus (das wäre bei mir Singapur und das erschien mir etwas zu extrem) und ist eigentlich nur durch das Ziel definiert, wobei es ein ganzes Wege-Netzwerk durch Europa und darüber hinaus gibt, das nach wie vor ausgeschildert, ergänzt, verändert und erweitert wird. So dachte ich, dass ich doch besser in meinem Heimatland starten sollte und wählte den Ausgangspunkt am Wohnort meiner Mutter und ihres Lebensgefährten im Arnsberg-Neheim in Nordrhein-Westfalen. Viele machen das abschnittsweise jedes Jahr für ein oder zwei Wochen und setzen jeweils ihren Weg fort, wo sie beim letzten Mal aufgehört haben. Andere beginnen erst in Frankreich oder in Spanien, im Extremfall nur die letzten 100 km vor Santiago de Compostela, die vorgeschrieben sind, um am Ende die Pilgerurkunde, die „Compostela“ zu erhalten.

Meinen ersten Stempel als Nachweis in meinem Credencial del Peregrino, dem Pilgerausweis, holte ich mir im Pfarrbüro St. Johannes Baptist in Arnsberg-Neheim am 12. September 2019. Von dort ging es los auf Schusters Rappen. Meine erste Übernachtung als Pilger in Eisborn/Hochsauerland musste natürlich fotografisch dokumentiert werden. Über Neuenrade, Werdohl, Lüdenscheid ging es in Richtung Bergisches Land in den Oberbergischen Kreis. Eine eindrucksvolle Unterkunft fand ich im Schloss Gimborn https://www.ibz-gimborn.de/, das der Schlossherr höchstpersönlich nach wie vor selbst bewohnt. In Köln fand ich eine pilgertypische Unterkunft im Tagungs- und Gästehaus St. Georg der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg http://www.dpsg-koeln.de/gaestehaus-st-georg/start/. Die Dombesichtigung durfte natürlich nicht fehlen. Eigentlich wollte ich ursprünglich den linksrheinischen Jakobsweg in Richtung Koblenz und weiter durch die Eifel nach Luxemburg weitergehen. Ein dringendes Treffen in Aachen ließ mich dann eine alternative Strecke wählen, die nicht minder interessant wurde. Zunächst kam ich in Aachen im Kloster der Schwestern der heiligen Elisabeth unter http://www.elisabethinnen.de/elisabethinnen/: eine besondere Erfahrung. Außerdem fiel mein Besuch mit dem AachenSeptemberSpecial2019 zusammen: https://www.aachenseptemberspecial.de/ Da war richtig was los, was ich natürlich mit Fotos und VideoClips festhalten musste. In den folgenden Tagen marschierte ich weiter über das Dreiländereck DE/NL/BE und übernachtete erstmal in Lemiers/NL. Am nächsten Tag ging es weiter über die Grenze nach Belgien zur Abtei von Val-Dieu http://www.abbaye-du-val-dieu.be/de/ in Wallonien. Die Ardennen waren ungemütlich, steil und glatt bei Regen. Ich kam ganz schön aus der Puste bis ich endlich in Verviers ankam. Informations- und Bildungszentrum IBZ Schloss Gimborn https://www.ibz-gimborn.de Tagungs- und Gästehaus St. Georg: Tagungs- und Gästehaus St.Georg http://www.dpsg-koeln.de

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