Urlaub und Brainstorming in Panama

Nachdem ich zu Hause den Entschluss gefasst hatte, in Panama einen Urlaubsmonat einzulegen, in dem ich auch mein Brainstorming fortsetze, flog ich Anfang Juni nach Panama und nistete mich in einer Airbnb Wohnung mitten in einem belebten Teil der Stadt ein. Gleich am ersten Abend durften die obligatorischen Tacos und ein lokales Bier bei 28° C nicht fehlen.

Die Aussicht von meinem Schlafzimmerfenster war nicht schlecht, allerdings am Wochenende abends manchmal etwas laut wegen der Festivitäten und Konzerte. Ab Mitternacht ist allerdings Ruhe angesagt.

Deutsche Freunde luden mich zu einem Abend in der Cielo Rooftop Bar im 38. OG ein. Die Aussicht und die Zipline/Seilrutsche sind atemberaubend.

Am 14. Juni unternahm ich einen ausgedehnten Spaziergang von meiner Wohnung über die Via Argentina zur Avenida Balboa und marschierte bis zum The Point, einem der höchsten Apartmenthäuser der Stadt. Danach war ich völlig durchgeschwitzt und fix und fertig von 90 % Luftfeuchtigkeit bei 32 °C.

Über die internations.org erhielt ich eine Einladung zum Dinner. Unser Restaurant El Enemigo (Der Feind) liegt in der Altstadt, Casco Viejo auch Casco Antiguo oder San Felipe. Das ist das historische Viertel von Panama-Stadt. 1673 wurde hier nach der fast kompletten Zerstörung der vorhergehenden Stadt Panamá Viejo 1671 in Zusammenhang mit Piratenattacken eine neue Siedlung errichtet; dabei wurde der Grundriss der Stadt praktisch als rechteckiges Planquadrat angelegt, was damals als klassisches Modell einer Siedlung der eingeborenen Bevölkerung galt. Das Viertel wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Ich habe noch ein paar Aufnahmen von der Dachterrasse und vom Plaza de la Indepencia, dem Unabhängigkeitsplatz mit der Basilika, dem Stadtpalast von Panama, dem Hauptgebäude des Gemeinderats von Panama und der nächtlichen Straßenzüge unmittelbar nach einem tropischen Wolkenbruch geschossen.

Am 28. Juni streifte ich bei 31 °C und 80 % Luftfeuchtigkeit nochmals am Nachmittag durch Casco Viejo. Selbst als Fußgänger kommt man nicht überall hin, weil der El Palacio de las Garzas, Amtssitz und Residenz des Präsidenten von Panama, von hochgerüsteten Polizei-Spezialkräften abgeriegelt ist. Dennoch trägt dieser Stadtteil durchaus den morbiden Charme des klassischen kolonialen Lateinamerikas. Manche Bauten und Ruinen lassen den Geist des Konquistador Vasco Núñez de Balboa erahnen, der Anfang des 16. Jahrhunderts als erster Europäer den Pazifik von Amerika aus entdeckte. Wenige Jahre später wurde unweit davon das Panamá la Vieja gegründet. Panamas wechselhafte Geschichte brachte mehrfache Zerstörungen durch Großbrände, sodass die meisten Gebäude heute aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammen und überwiegend neoklassizistischen und Art déco Baustil aufweisen.

Den Abend ließ ich noch mit einer Einladung der Internations Panama City Community und einem georgischen Dinner im Restaurant Lamro ausklingen.

Am 30. Juni ging meine Auszeit in Panama zu Ende. Das neue Terminal 2 des Flughafen Tocumen von Panama City ist sehr übersichtlich und angenehm gestaltet. Hier hieß es erst einmal Abschied nehmen.

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